Haben Sie schon vom Nyege Nyege Festival in Uganda gehört?
Es gilt weithin als Afrikas führendes Festival für elektronische Musik und wurde von Factmag und zahlreichen Besuchern, die den Zauber des Festivals selbst erlebt haben, mit diesem Titel ausgezeichnet.
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Nach Auftritten auf der MS Stubnitz in Hamburg und in Dortmund bringt Afropollination am 17. und 18. Juni im Festsaal Kreuzbergden Nyege Nyege Spirit nach Berlin.
Diese Veranstaltung verspricht ein aufregendes Programm und einzigartige Auftritte, darunter:
# Die Zusammenarbeit zwischen Nyege Nyege-Künstlern und einigen der innovativsten Künstler Berlins ist das Ergebnis des Afropollination-Projekts.
# Mitreißende Tanzdarbietungen und Workshops, die sich an Festivalbesucher aller Hintergründe und Könnensstufen richten.
# Tauchen Sie ein in experimentelle Klänge und Rhythmen von Singeli, Balani, Gqom, Afrobeats und vielem mehr.
# Erleben Sie die spezielle Kino-Live-Performance von Vincent Moon, dem zauberhaften Filmemacher und Klangforscher, der die Welt bereist, um Musik von elektronischen Experimenten bis hin zu seltenen schamanischen Ritualen zu dokumentieren.
AFROPOLLINATION
Nach erfolgreichen Residenzen an Bord der MS Stubnitz in Hamburg und ausverkauften Shows und Workshops auf dem CTM Festival in Berlin im letzten Winter, kehrt Afropollination für die letzte Phase des bahnbrechenden Projekts nach Deutschland zurück. Afropollination bringt Musiker, Produzenten, Performer, Tänzer und DJs aus Mali, Tansania, Ruanda, Südafrika, dem Südsudan, der Elfenbeinküste, Uganda, Kamerun, der Demokratischen Republik Kongo, Frankreich und Deutschland zusammen und präsentiert einige der aufregendsten und innovativsten Performances in den Bereichen experimentelle, elektronische und Clubmusik.
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Das Projekt wurde in Uganda ins Leben gerufen, wo Künstler im September letzten Jahres im Rahmen des Nyege Nyege Festivals zu Gast waren. In der zweiten Phase, die im vergangenen Winter stattfand, entstanden sechs völlig neue künstlerische Kollaborationen, die die Grenzen der Kreativität auf ein neues Niveau heben. Diese bemerkenswerten Auftritte fanden an Bord des Motorschiffs Stubnitz in Hamburg und auf dem CTM Festival for Adventurous Music and Art in Berlin statt, das eine offene, vernetzte, auf gegenseitiger Zusammenarbeit beruhende, globale Musikkultur mit ausverkauften Shows und Workshops im Berghain, HAU 2 und RSO fördert.
Die kommenden Shows in Hamburg, Dortmund und Berlin markieren den Abschluss des Afropollination-Projekts und versprechen ein einzigartiges Fest der verschiedenen musikalischen und tänzerischen Ausdrucksformen.
DAS PROJEKT
*DEFINITION: „BESTÄUBUNG IST DIE ÜBERTRAGUNG VON POLLEN, DIE SPÄTER DIE BEFRUCHTUNG UND DIE BILDUNG VON SAMEN ERMÖGLICHT, MEIST DURCH EIN TIER ODER DURCH WIND.“
Dieses Projekt zielt darauf ab, den Prozess der künstlerischen und sozialen kulturellen Bestäubung zu verkörpern: die Erleichterung kreativer Begegnungen zwischen Künstlern, Genres, Disziplinen, Identitäten, Ideen, Kulturen, Technologien und Gemeinschaften aus verschiedenen Regionen Afrikas und Deutschlands, das gegenseitige Nehmen und Geben, die Schaffung neuer Ausdrucksformen und das Hervorbringen neuer Inspirationen, Werke und Ideen bei gleichzeitiger Erschließung eines neuen Publikums.
Der Fokus auf Afrika veranlasst sowohl deutsche als auch afrikanische Künstler, an der Dekonstruktion bestehender Hard- und Software zu arbeiten, um sie sich wieder anzueignen und neu zu verwenden.
TANZ
Musik und Tanz gehen in Afrika seit jeher Hand in Hand, aber leider werden die beiden bei internationalen Auftritten oft verwechselt. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Musik durch ihr tänzerisches Element neu zu kontextualisieren und einen Schritt weiter zu gehen, indem zeitgenössische Tänzer und Choreographen einbezogen werden, um neue moderne Interpretationen in Verbindung mit der Musik des Projekts zu schaffen.
17. bis 18. Juni: Afropollination Abschlussveranstaltung im Festsaal Kreuzberg – Berlin
Indoor und Outdoor: Mit Tanzworkshops und Clubnacht wird der große Knall von Afropollination dem Berliner Publikum viele Künstler des Projekts und ihre musikalischen und performativen Kollaborationen näher bringen. Außerdem werden in Berlin ansässige Musik- und Tanzkollektive vorgestellt, um den kreativen Austausch zwischen Künstlern und ihrem jeweiligen Publikum zu fördern.
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